Ein Tag im Leben der 16jährigen Ako, die ihre Tage in einer großindustriellen Backfabrik fristet. Später zieht sie dann los mit einer Freundin und drei Jungs, ihren Kollegen, um "so viel Spaß wie möglich" zu haben. Diesen Spaß stellen sich die Jungmänner anders vor als die Frauen, und als das Auto dann im Industriegebiet eine Panne hat, drängt sich der Alphamann Ako auf. Es gibt so Filme, die ziehen einen nach wenigen Sekunden in den Bann. Das kann nur an den Bildern liegen, am Schnitt, an der Montage im Ganzen. Denn Handlung gab es ja noch keine. Asynchroner Sound, extradiegetisch, verzerrte Musik, Kommentar aus den Geräuschen, später erst Dialoge (wenn gerade niemand spricht), Jump-Cuts ohne Ende und ein Wirbel in drei vier Minuten, der mehr zu erzählen weiß, als jeder allwissende Erzähler das mit seinem Opa-Schlapphut jemals könnte. Dass in den Film dann so eine Gewalt, wie urplötzlich, Einzug erhalten kann, ist zutiefst beunruhigend. Und da man mittlerweile darum...
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