Es ist schon sehr spannend, wieviel schlechte Kritik dieses B-Movie in der Presse eingefahren hat. Dabei hat der Film sehr viel zu bieten und versucht aus seinen Schwächen, etwa vom niedrigen Budget herrührend, auf kreative Weise das Beste zu machen. Und das ist sympathisch und manchmal spannender als das, was üppig budgetierte Mainstreamer hinbekommen. Denn Rise of the Zombie unterläuft häufig die Erwartung des Zuschauers, wenn auch - zugegebenermaßen - nicht immer nur im positiven Sinne. Nur soviel zu Beginn: gefallen hat er mir letztlich ziemlich gut - trotz seiner offensichtlichen Schwächen. Neil Parker ist ein passionierter Wildlife-Fotograf, der die meiste Zeit auf Reisen ist und seine privaten und sozialen Kontakte vernachlässigt. Auch seine Freundin bemängelt dies und droht ihm damit, ihn zu verlassen. Doch da ist Neil schon wieder beim nächsten Auftrag, in einem weit entlegenen Tal, wo er sein Zelt aufschlägt um seltene Tierarten, Flora und Fauna und Einsamkeit also, ...
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