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The Terror Live (Kim Byung-woo, Südkorea 2013)

Das Spannendste an The Terror Live waren für mich die panikartigen Managerhandlungen von Ha Jung-woo (alias Yoon Young-hwa), der sich, einmal  seine große Story gerochen, in Position bringt, fit macht für die Exklusivberichterstattung des Bombenanschlags auf der Mapo-Brücke in Seoul, welche in Panoramadistanz zu seinem Businessfenster aus dem Wolkenkratzer dramatisch die Rauchsäulen aufsteigen lässt. Ein vermutlich terroristischer Anschlag mitten in der Hauptstadt Südkoreas, und er, der vom Management wegen Betrügereien und Glücksspiel abgesägt wurde und nun Frondienste leisten muss als Radiomoderator wittert sie, endlich die Chance, den alten Posten wieder zu ergattern. Und darum gilt nun: schnell sein, Hemd wechseln, Trinken, Anzug glätten, Krawatte binden, Stimme runterkriegen, Trinken, Verhandeln mit dem Chef, Exklusivrechte einfordern, Schreien, Hetzen, nur noch 12 Sekunden bis zur Sendung. So funktioniert dieser Film, in dem dann ein kriminalistischer Aspekt greift: de...