Das Mädchen Ako (Elisa Yanagi) ist so etwas wie ein
Geist, ein Geist auf der Suche nach der Schwester, vielleicht auch ihrer Mutter - das ist lange nicht klar. Sie wandelt durch die
Landschaften dieses ländlichen Vororts. Die Einwohner scheinen sie zu
kennen, behandeln sie wie ein verwirrtes Mädchen. Der Film aber
behandelt sie wie eine Geistererscheinung und blendet sie immer wieder
aus dem aktuellen Filmbild langsam aus. Sie verschwindet nach und nach und
entstofflicht sich. Was sie wirklich ist - lebendig oder tot - das weiß
man lange Zeit nicht in Yohei Suzukis schönem Film.
In einzelnen Miniaturen führt uns YEAH in die Welt der Anti-Heldin ein. Ein Spielplatz, ein kleiner Imbiss, ein Parkplatz. Eine ranzige Junggesellenbude. Eine ziemlich statische Kamera gibt den einzelnen Szenen einen formal-ästhetischen Zusammenhang, wie auch die etwas ausgebleichten, pastellartigen Farbtöne. Dazu das Gemurmel von Ako, die ständig etwas vor sich hin brabbelt. Sie scheint offenbar ni…
In einzelnen Miniaturen führt uns YEAH in die Welt der Anti-Heldin ein. Ein Spielplatz, ein kleiner Imbiss, ein Parkplatz. Eine ranzige Junggesellenbude. Eine ziemlich statische Kamera gibt den einzelnen Szenen einen formal-ästhetischen Zusammenhang, wie auch die etwas ausgebleichten, pastellartigen Farbtöne. Dazu das Gemurmel von Ako, die ständig etwas vor sich hin brabbelt. Sie scheint offenbar ni…