When a man loves a turtle: Salaryman Ryo Suzuki (Hiroki Hasegawa) wird von allen Kollegen permanent gemobbt. Kein Wunder, macht er doch fast alles falsch, hängen ihm tagein, tagaus die Mundwinkel herab und seine Schüchternheit versucht er hinter den langen Haaren zu verbergen. Außerdem hat er sich in eine Brillenschlange verkuckt, ebenfalls, natürlich, eine Außenseiterin (Kumiko Aso). Zum Trost für dieses trübe Dasein wendet sich der Einzelgänger abends an seine Schildkröte namens Pikadon (Pika, Pika-chan), die er auf dem Dach gefunden hat. Sie hat immer ein offenes Ohr für ihn und ist ihm treu ergeben. Dass "Pikadon" auch der Name einer Atombombe ist, lernt man bald aus dem Fernsehen und lacht über die groteske Schere zwischen Bezeichnung und Bezeichnetem - ahnt dabei natürlich die Wandlung zum Kaiju-Monsterfilm voraus. Das kommt dann auch, aber viel später. Davor wird das Tier per Toilette genrefilmgemäß unfreiwillig entsorgt und landet in der Kanalisation beim Weih
texte für asiatische filmkultur