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Mind Game / Maindo Gêmu (Masaaki Yuasa, Japan 2004)

Schon seit Ewigkeiten ist der Mangazeichner Nishi in die großbusige Myon verknallt - allein, es ihr zu sagen hat er sich noch nie getraut. Diese trifft sich nun mit ihm, um ihn von ihrer baldigen Heirat mit dem Lastwagenfahrer Ryo zu erzählen. Nishis Welt bricht zusammen. Ein letztes gemeinsames Essen in der Nudelbar steht an, doch da stürmen plötzlich zwei gewaltbereite Yakusa die Lokalität und Nishi muß sich endlich mal entscheiden, ob er sein Schicksal selbst in die Hand nehmen möchte.

In der Folge trifft er noch Herrn Gott und landet im Bauch eines riesigen Wals - an Höhepunkten wird in diesem Anime nicht gegeizt. So zeichnet sich MINDGAME auch zuvorderst durch die Aspekte Kreativität, Kunterbuntness und Hochgeschwindigkeit aus; und wenn man meint, man könne den Bildern immer trauen, dann hat man sich getäuscht. Denn wie der Titel schon sagt: sehr viel spielt sich in den Köpfen der Charaktere ab, und der Sprung in die imaginierte Welt ist nur ein Schnitt weit entfernt.
Am Ende ist man selbst platt wie eine Flunder, denn dieser Film ist auch: anstrengend. Zwei Stunden lang fasziniert die Augen aufzureißen, weil man so etwas noch nie gesehen hat, ist eben auch keine Kleinigkeit!

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Abschied

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