[Regisseure: Banjong Pisanthanakun, Paween Purikitpanya, Youngyooth Thongkonthun, Parkpoom Wongpoom]
PHOBIA ist ein zu jeder Zeit extrem gut aussehender Horrorfilm geworden, der aus vier fast vollständig voneinander unabhängigen Episoden besteht. So unterschiedlich die Episoden, so verschieden die Qualität.
Herausragend aus dem üblichen asiatischen, an den J-Horror angelehnten Sumpf, ist eigentlich nur der mäßig originelle Opener, in dem die Heldin mit Gipsbein an die Wohnung ihres Liebsten gekettet, plötzlich mehrere SMS eines Unbekannten bekommt, und sie sich nach kurzem Zögern auf einen Flirt einläßt, den sie besser unterlassen hätte. Ein erklärendes Ende, das einem Twist gleichkommt, hellt zwar das Dunkel auf, wirkt aber wie der übliche schale Nachklapp. Zuschauer sei dir sicher, hier mußt du nicht mitdenken!
Im dritten Teil, dem Höhepunkt des Films, wähnen sich 3 Freunde vom verunglückten vierten verfolgt. Da die drei Horrorfilmnerds sind, ist die Phantasie sehr ausgeprägt, und lange Zeit ist man unsicher, ob das nun tatsächlich ein Untoter ist, mit dem sie es zu tun haben, oder nur ihre sprühende Phantasie. Mit tollem Ende. Sehenswert.
Weniger gut allerdings sind Teil 2 (Jugendgewalt und viel Hackbrei), sowie der Finalist um eine Angestellte einer Fluglienie, deren einziger Fluggast eine Tote Prinzessin ist, die eben, nun ja, wohl wieder erwacht ist. Leider beginnt der Film ausgesprochen schön, um dann mit platten Schocks und vorhersehbarer Handlung zu langweilen.
Alles in allem also handelsübliche Horrorkost mit einem ganz guten ersten und gelungenen dritten Teil. Das geht schon mal zwischendurch.
PHOBIA ist ein zu jeder Zeit extrem gut aussehender Horrorfilm geworden, der aus vier fast vollständig voneinander unabhängigen Episoden besteht. So unterschiedlich die Episoden, so verschieden die Qualität.
Herausragend aus dem üblichen asiatischen, an den J-Horror angelehnten Sumpf, ist eigentlich nur der mäßig originelle Opener, in dem die Heldin mit Gipsbein an die Wohnung ihres Liebsten gekettet, plötzlich mehrere SMS eines Unbekannten bekommt, und sie sich nach kurzem Zögern auf einen Flirt einläßt, den sie besser unterlassen hätte. Ein erklärendes Ende, das einem Twist gleichkommt, hellt zwar das Dunkel auf, wirkt aber wie der übliche schale Nachklapp. Zuschauer sei dir sicher, hier mußt du nicht mitdenken!
Im dritten Teil, dem Höhepunkt des Films, wähnen sich 3 Freunde vom verunglückten vierten verfolgt. Da die drei Horrorfilmnerds sind, ist die Phantasie sehr ausgeprägt, und lange Zeit ist man unsicher, ob das nun tatsächlich ein Untoter ist, mit dem sie es zu tun haben, oder nur ihre sprühende Phantasie. Mit tollem Ende. Sehenswert.
Weniger gut allerdings sind Teil 2 (Jugendgewalt und viel Hackbrei), sowie der Finalist um eine Angestellte einer Fluglienie, deren einziger Fluggast eine Tote Prinzessin ist, die eben, nun ja, wohl wieder erwacht ist. Leider beginnt der Film ausgesprochen schön, um dann mit platten Schocks und vorhersehbarer Handlung zu langweilen.
Alles in allem also handelsübliche Horrorkost mit einem ganz guten ersten und gelungenen dritten Teil. Das geht schon mal zwischendurch.