" Why is there so much sadness and too much sorrow in this world? Is happiness just a concept? Is living just a process to measure man's pain? Are we ever going to see each other again? I'm not afraid of death. I'm more afraid that I won't see you again. '" Diese Worte, die als Motto des ganzen Films gelten können, schreibt Renato auf der panikartigen Flucht in sein Tagebuch, als er am Ende des Films in den Wäldern von Mindoro als linker Aktivist von militärischen Einheiten gejagt wird. Aber zu diesem Zeitpunkt befinden wir uns schon gut 7 Stunden im Film, ganz am Ende dieses langen achtstündigen Filmmonsters. Man sollte am Anfang beginnen... MELANCHOLIA ist ein Film, in dem schon zu Beginn mehrere Personen absent oder verschwunden sind. Diese werden vermisst, gesucht, betrauert. Der Ort: Sagada, eine kleine Stadt, in der wie zufällig die eben angekommene Prostituierte Alberta (Angeli Bayani) auf den Zuhälter Julian (Perry Dizon) trifft, die bei ih...
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