Ein Film voller wunderbarer Szenen. Kurz vor der Hälfte hatte ich die erste Sichtung (vor Überwältigung) abbrechen müssen, um ihn mir ein paar Tage später nochmals von vorne anzusehen. Dazwischen hatte er mich die ganze Zeit begleitet. Dabei ist der Plot eher melodramatisch, eher ein wenig zuviel, als dem Film gut tut. Ein junge Frau aus Tokyo (Mari Horikita) kehrt in ihren Heimatort am Meer zurück, da sie sich von ihm verabschieden möchte. Sie hat eine Krebsdiagnose bekommen, ihr bleiben noch drei Monate zu leben. Zuhause angekommen, trifft sie auf einen Jugendfreund (Shunsuke Kubozuka), der sie für ein paar Tage gerne bei sich aufnimmt. Dass die beiden noch unausgesprochene Baustellen aus der Vergangenheit haben, ist offensichtlich - doch der Umgang miteinander ist sehr freundlich und zurückhaltend (zunächst). Da begleitet Nagisa einmal Satoshi auf seiner Rundtour mit dem Altmüllwagen (er schlägt sich als Trödler durch), auf der sie entdeckt, dass er ein Verhältnis mit einer ver...
texte für asiatische filmkultur