Takeshi Kaneshiro spielt einen Grim Reaper, einen Todesengel, der stets noch ein paar Tage mit seinen Kandidaten auf Erden verbringt, bevor er die Entscheidung treffen muß, ob sie nun sterben müssen oder weiterleben dürfen.
In drei Episoden, welche lose miteinander verknüpft sind, wird uns hier von menschlichen Schicksalen erzählt. Die zweite, eine Yakuza-Story, fällt dabei thematisch etwas aus dem Rahmen und hat auch einige Längen.
Inszeniert ist das Ganze als romantische Horrorkomödie (irgendwie), in die Kaneshiro mit seinem Overacting sehr gut paßt. Nette Ideen machen den Film liebenswert, auch wenn der Schluß etwas zu sehr auf die Gefühlsdrüse drückt.
Nichts Großes also, habe aber schon deutlich Schlechteres gesehen; jedoch auch Besseres: DEAD LIKE ME etwa, was hier wohl Pate gestanden haben dürfte. SWEET RAIN geht aber trotzdem voll in Ordnung.