Wie aus der Zeit gefallen ist der Schauplatz dieses Dramas, und so auch der ganze Film. Irgendwo in der Provinz, wo nichts passiert und wo viel Wind über einsame Straßen fegt, verliert die Protagonistin Haraki (Shiori Kutsuna) ihren Job in einer tristen Boutique und muß sich neu orientieren. Ihr wippender Schritt auf dem Bahnsteig wird von einer anderen jungen Frau fehlinterpretiert – sie wirft sich auf sie, um sie vor einem Suizid zu bewahren. Dabei bricht sie sich einen Finger. Aus Ausgleich für ihr tatkräftiges Einschreiten bietet Haraki sich an, diese und eine Freundin, die sich gerade von ihrem Mann getrennt hat, zu einer ehemaligen Collegefreundin zu chauffieren, die einen Selbstmordversuch hinter sich hat und sich nun auf dem Weg der Besserung befindet. Die drei machen sich auf in den Norden Japans und bald fängt es an zu schneien. PETAL DANCE ist so etwas wie der Inbegriff des statischen Verhuschtendramas. Beinahe alle Charaktere sind extrem zurückgenommen, bei...
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