Das kleine Städtchen Boshu in der Präfektur Chiba ist schockiert: der Geschäftsmann Maeda hat sich das Leben genommen nachdem seine Bohrungen nach Erdgas erfolglos blieben. Die Einwohner allerdings schieben die Schuld auf Fumiko (Yoko Minakaze), die seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. Von allen krumm angeblickt und von den eigenen Eltern gerügt, zieht sie sich mit ihren beiden Freundinnen, ebenfalls Außenseiterinnen, oft an den Strand zurück um zu spazieren oder die Zeit totzuschlagen. Dort trifft sie auf die ehemaligen Erdgasarbeiter, welche in äußerster Armut mit einem alten kranken Hahn in einer Hütte hausen. Die Arbeiter aber haben ein großes Herz und kümmern sich rührend um sie.
Nun ändert sich der Ton des Films: vom ernsten Drama schwenkt er in eine leichte Komödie um. Fumiko nämlich hatte sich mit ihren unglücklichen Freundinnen einen Termin zum gemeinsamen Selbstmord gesetzt. Und dieser Tag rückt näher. Als plötzlich ein zwielichtiger Geologe namens Kurama auftaucht, der eigentlich auf der Flucht vor der Polizei ist (und der sowohl Fumiko als auch die Arbeiter täuschen will) muß sich der Zusammenhalt der neuen Freunde beweisen. Doch Kurama ist ein liebenswerter Trottel, der immer nur von einer Ecke in die andere rennt, und niemandem wirklich etwas zuleide tun kann. Am Ende geht alles gut aus und der Hahn kräht wieder, denn er ist gesundet.
Eine schöne Geschichte aus den 50ern, die mit ihren zwei Stunden Laufzeit leider einige Längen hat. Das liegt weniger daran, daß die Handlung einbricht, sondern eher, daß relativ viele Erzählstränge miteinander verknüpft werden. Wenn eben auch noch ein wenig die Geschichte der Eltern in ihrem Uhrenladen erzählt wird, oder die einer dazukommenden Tante. Die langen ruhigen und gemächlichen Passagen werden aber immer wieder mit humorigen Szenen unterfüttert, sodaß es einem ungefähr wie nach einem zu lang geratenen Kaffeetrinken und Kuchenessen geht: es war lecker und hat Spaß gemacht, man hätte auch mal ein wenig weinen können und aus dem Fenster schauen, aber etwas abgekürzt hätte es auch nicht geschadet. Das ist nicht abwertend gemeint: hier kann man sich Zeit lassen, muß man sie sich nehmen.
Nun ändert sich der Ton des Films: vom ernsten Drama schwenkt er in eine leichte Komödie um. Fumiko nämlich hatte sich mit ihren unglücklichen Freundinnen einen Termin zum gemeinsamen Selbstmord gesetzt. Und dieser Tag rückt näher. Als plötzlich ein zwielichtiger Geologe namens Kurama auftaucht, der eigentlich auf der Flucht vor der Polizei ist (und der sowohl Fumiko als auch die Arbeiter täuschen will) muß sich der Zusammenhalt der neuen Freunde beweisen. Doch Kurama ist ein liebenswerter Trottel, der immer nur von einer Ecke in die andere rennt, und niemandem wirklich etwas zuleide tun kann. Am Ende geht alles gut aus und der Hahn kräht wieder, denn er ist gesundet.
Eine schöne Geschichte aus den 50ern, die mit ihren zwei Stunden Laufzeit leider einige Längen hat. Das liegt weniger daran, daß die Handlung einbricht, sondern eher, daß relativ viele Erzählstränge miteinander verknüpft werden. Wenn eben auch noch ein wenig die Geschichte der Eltern in ihrem Uhrenladen erzählt wird, oder die einer dazukommenden Tante. Die langen ruhigen und gemächlichen Passagen werden aber immer wieder mit humorigen Szenen unterfüttert, sodaß es einem ungefähr wie nach einem zu lang geratenen Kaffeetrinken und Kuchenessen geht: es war lecker und hat Spaß gemacht, man hätte auch mal ein wenig weinen können und aus dem Fenster schauen, aber etwas abgekürzt hätte es auch nicht geschadet. Das ist nicht abwertend gemeint: hier kann man sich Zeit lassen, muß man sie sich nehmen.