Ein älterer, erfolgreicher Geschäftsmann verliebt sich in die Cousine seiner sehr jungen Frau. Diese allerdings ertappt die beiden zufällig auf dem Bahnhof, und beschließt, nichts zu sagen. Die zunehmende zwischenmenschliche Vergletscherung nimmt belastende Formen an, als die beiden Lovebirds beschließen, ihre Beziehung zu verheimlichen, den Status Quo aber zu belassen. Die Unmöglichkeit der Situation führt zwangsläufig in die (sehr japanisch anmutende Art der) Katastrophe.
Goshos Adaption der Erzählung "Das Jagdgewehr" von Yasushi Inoue ist schlicht - ich gebrauche das Wort wirklich nicht häufig, hier aber scheint es mir angemessen - ein Meisterwerk. Schauspieler, Bildgestaltung, Farben, Musik, Spannungsbogen und Narration sind umwerfend. Eine ungemein feinsinnige Darstellung einer menschlichen Tragödie. Ob das an der Vorlage liegt? - die hat sicher ihren Anteil am gelungenen Film.
Goshos Adaption der Erzählung "Das Jagdgewehr" von Yasushi Inoue ist schlicht - ich gebrauche das Wort wirklich nicht häufig, hier aber scheint es mir angemessen - ein Meisterwerk. Schauspieler, Bildgestaltung, Farben, Musik, Spannungsbogen und Narration sind umwerfend. Eine ungemein feinsinnige Darstellung einer menschlichen Tragödie. Ob das an der Vorlage liegt? - die hat sicher ihren Anteil am gelungenen Film.