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Shin zatô Ichi: Yabure! Tôjin-ken (Kimiyoshi Yasuda, Japan 1971)



Der blinde Masseur mit dem schnellen Samuraischwert ist eine japanische Institution. In diesem Teil der Reihe trifft Shintaro Katsu auf den chinesischen Superstar Wang Yu, der hier den ONE ARMED SWORDSMAN gibt und aufgrund von Mißverständnissen und offensichtlicher Sprachbarriere zum Feind mutiert. Im Todeskampf gleichwohl, wer hätte es gedacht,... erfolgt die Einsicht, doch nun ist es: wie immer zu spät.



Dass der Film überhaupt zu einem Ende findet ist so mancher Unlogik geschuldet, jedoch es soll mir reichlich egal sein. Immer wieder liest man Kommentare derart, es gäbe keinen einzigen schlechten Zatoichi-Film. Nun, das mag sein. Doch dieser hier ist äußerst mittelmäßig und nur mit goodwill zu ertragen. Ich kann mich dem Hype jedenfalls nicht anschließen.



Kihachi Okamotos ZATOICHI VS YOJIMBO, in dem Katsu auf den großen Toshiro Mifune trifft, ist nicht nur eleganter inszeniert, von feinerem Humor, sondern unterläuft auch die Zuschauererwartungen mehrfach, was diesen zum deutlich besseren Film macht. Der Einarmige ist sicherlich schnell vergessen, und das ist nicht das Schlechteste. "Wir raten ab."

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Abschied

Micha hat diesen Blog fast 15 Jahre mit großer Leidenschaft geführt. Seine Liebe zum asiatischen Kino hat ihn in dieser Zeit in Kontakt mit ganz unterschiedlichen Menschen gebracht. Viele von euch waren ihm, wenn auch nicht räumlich, so doch gedanklich und emotional sehr nah. Jetzt ist er am 30.12.2021 zuhause in Bonn gestorben. Ich habe mich entschlossen, Michas Schneeland-Blog auch in Zukunft nicht offline zu stellen. So können Interessierte weiterhin all die klugen, detailgenauen und begeisternden Gedanken zum asiatischen Kino nachlesen, die er über die Jahre festgehalten hat.  Neben seinem Blog hatte Micha 2021 noch ein neues Projekt aufgenommen: Gemeinsam mit der Videokünstlerin Sandra Ehlen und Thomas Laufersweiler von SchönerDenken hatte er begonnen, in einem Podcast das filmische Werk von Keisuke Kinoshita zu besprechen. 25 Beiträge sind so bis zu Michas Tod im Dezember noch entstanden. Alle zwei Wochen erscheint nun eine Folge dieser Kinoshita-Reihe. V ielleicht eine schöne

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Thittam Irandu (2021) ‘திட்டம் இரண்டு’ Directed by Vignesh Karthik

Thittam Irandu is a south Indian Tamil police procedural mixed with a nice love story that turns sour as the female detective investigates in a murder case and consecutively digs into the life of her new boyfriend . It is a very dark and atmospheric police procedural, with a hefty overstuffed script - but also with too many fade outs and accumulated scenes that make it almost impossible to find an organic flow in the long  run. It's getting quite annoying as it loses its 'natural rhythm' further down the road, if there's anything like that in filmmaking. Thittam Irandu could have been a lot better aswell with a little more effort especially in the sound department for there are endless repetitions of filler music. Wouldn't have been bad if it took care of the endless plot meanderings at the end aswell. But, there's good acting throughout, so I won't complain too much. Thittam Irandu is enjoyable for most of the running time, even though it starts to dra